Mühlenstraße

Von der Mühlenteichseite ein malerischer Blick auf die Häuser der Uferbebauung in historischer unregelmäßigen Reihenabwicklung der Höhen und Hausbreiten. Einige davon könnten mit Sanierung ihren Bestand in der Zukunft sichern. Von städtebaulicher Bedeutung ist die ehem. Mehlwaage (Nr. 21). Mitte des 18. Jh. unter Einbeziehung der Stadtmauer errichtet. Dieses Haus ist für seine Zeit charakteristisch und gut erhalten und auch städtebaulich von Bedeutung.

Die andere Seite der Mühlenstraße in diesem historischen Abschnitt bis zur Treess’schen Mühle prägt das Gasthaus und Hotel Mühlentor die historische Häuserzeile. Das rechts daneben stehende Haus Nr. 8 ist zwar ein „charakteristisches Haus aus der Wiederaufbauzeit nach der Zerstörung der Stadt 1689“, aber es steht leer. Schlimmer erging es der Wirtschaft zum Schwanen, ein ehemals spätbarocker verputzter Fachwerkbau. „Das gepflegte Gebäude ist für die anliegende Straße von bauhistorischer und städtebaulicher Bedeutung“ (Zitat Denkmaltopografie 1987). Es wurde abgerissen und nicht gerade stilsicher ersetzt. (Quelle: Denkmaltopografie, S. 172)